pdf-Datei           Verbreitungskarten         Verschiedenes

Rubus chamaemorus



    Schössling
  • Form: krautig, 5-25 cm hoch
  • Behaarung:
  • Stieldrüsen:
  • Stacheln:
    Blätter
  • Blättchenanzahl: 1-4, gestielt, ungeteilt, ± seicht abgerundet, (3-)5-7-lappig
  • Behaarung:
  • Endblättchen:
  • Serratur: gekerbt-gesägt
  • Seitenblättchen:
  • Blattstiel:
    Blütenstand
  • Form: Blüten einzeln, endständig
  • Blätter:
  • Achse:
  • Blütenstiele:
  • Kelch:
  • Kronblätter: weiß, groß
  • Staubblätter: durch Verkümmerung eines Geschlechts Blüten diözisch (Staubblätter in den weiblichen Blüten ohne Antheren)
  • Fruchtknoten: Sammelfrucht mit wenigen großen, erst roten, reif orangegelben, wohlschmeckenden Früchtchen


Kurzcharakteristik: Durch die eher an Ribes erinnernden Blätter vollständig von allen einheimischen Rubi abweichend.


Ähnliche Taxa: keine


Ökologie und Soziologie: Im Hauptverbreitungsgebiet in Heiden, auf Mooren, in Birken- und Fichtenwäldern auch auf trockeneren Böden weit verbreitet. Bei uns wie auch in Dänemark nur auf Hochmooren. In Schleswig-Holstein in Schlenken und auf Bulten vor allem zusammen mit Empetrum nigrum, Vaccinium oxycoccus, Eriophorum vaginatum und angustifolium, Andromeda polifolia und Erica tetralix.


Verbreitung: Zirkumpolar subarktisch(-boreal), häufig in Skandinavien. In Schleswig-Holstein nur einige wenige, kümmerliche Exemplare im Weißen Moor bei Heide.

Von Mecklenburg-Vorpommern liegen keine Angaben vor.



Text nach WEBER 1973, S. 100f.



zurück zur Startseite Rubus chamaemorus           zurück zur Startseite